Ausgewähltes Thema: Historische Theatertrends in der heutigen Darstellenden Kunst. Wir verbinden alte Bühnenweisheiten mit heutigen Experimenten, erzählen lebendige Geschichten aus Probenräumen und laden dich ein, mitzudiskutieren, mitzuerleben und unseren Blog zu abonnieren, damit du keine inspirierende Inszenierungsidee verpasst.

Von der Antike zur Gegenwart: Chor, Masken und das kollektive Erleben

Der Chor als heutige Gemeinschaftsstimme

In einer Probe mit einem Jugendensemble ließen wir den Chor Nachrichtenkommentare flüstern, singen und rhythmisch stampfen. Plötzlich verband sich griechische Tradition mit urbanem Beat. Schreib uns, ob du ähnliche Experimente erlebt hast und welche Themen dafür besonders gut funktionieren.

Masken als Brücke zwischen Mythos und Jetzt

Als eine Schauspielerin eine einfache Leinenmaske aufsetzte, änderte sich die Energie im Raum: weniger Privatperson, mehr Archetyp. Aus antiken Dionysien wurde ein heutiges Stadtfest. Teile deine Gedanken: Wie beeinflusst Maskenspiel deine Wahrnehmung von Wahrheit auf der Bühne?

Ritual statt Routine

Vor Beginn einer Vorstellung entzünden wir eine kleine Kerze hinter der Bühne – eine Geste, die an alte Tempelspiele erinnert. Dieser Moment bündelt Konzentration, Gemeinschaft und Erwartung. Verrate uns dein Lieblingsritual vor Auftritten oder als Zuschauerin, wir sammeln Inspirationen.

Commedia dell’arte heute: Archetypen, Improvisation, Nähe

Pantalone, Colombina, Arlecchino: Wir ließen ihre Energien durch heutige Figuren fließen – Start-up-Gründer, Club-Betreiberin, Fahrradkurier. Das Publikum erkannte Muster und lachte über Aktualität. Schreib uns, welche modernen Archetypen du auf der Bühne sehen willst.

Brecht heute: Verfremdung, Haltung und politischer Witz

Wir projizierten Live-Kommentare aus einem Chat an die Bühnenwand. Während eine Szene lief, widersprachen Emojis, Fakten und Links der Handlung. Das Publikum diskutierte im Foyer weiter. Möchtest du an einer Online-Leseprobe teilnehmen? Abonniere, wir schicken Termine.
Ein Akkordeonspieler stoppte die Szene, sang eine Strophe mit Zahlen über Pflegeberufe und verließ wieder die Bühne. Der Raum war plötzlich hellwach. Welche Themen verdienen deiner Meinung nach ein Song-Intermezzo? Schreib uns Vorschläge, wir komponieren eine Strophe.
Wir ließen Zuschauer Karten mit Gegenargumenten ziehen und live einwerfen. Die Szene musste sich rechtfertigen. So blieb Humor scharf, nicht zynisch. Hast du Lust, einmal mitzuschreiben? Kommentiere, und wir laden dich zur nächsten Diskussionsprobe ein.

Bühnentechnik im Wandel: von Kerzenlicht zu LED und Projektion

Wir kombinierten Glasdias mit einer Handkamera und projizierten Schatten über eine Gaze. Das sah alt und neu zugleich aus, nostalgisch und kühn. Welche visuellen Tricks berühren dich am stärksten? Teile Beispiele, wir testen sie in einer offenen Probe.

Bühnentechnik im Wandel: von Kerzenlicht zu LED und Projektion

Ein historischer Schnürboden hob langsam einen leeren Rahmen. Darin erschien per Mapping ein wachsender Wald. Technik wurde zum stillen Mitspieler. Hast du Ideen für poetische Maschinenmomente? Schreib uns, wir entwickeln eine Mini-Szene daraus.

Schauspielmethoden im Dialog: Stanislawski, Meyerhold, Grotowski heute

Eine Schauspielerin erarbeitete eine präzise Biografie, sprach sie aber in Fragmenten, begleitet von Geräuschen einer Kaffeemaschine. Intimität blieb, doch Struktur brach auf. Wie stehst du zu biografischen Details auf der Bühne? Teile Erfahrungen und Fragen.

Schauspielmethoden im Dialog: Stanislawski, Meyerhold, Grotowski heute

Wir markierten Wege mit Kreide, setzten Pausen wie Noten. Plötzlich trug der Körper die Pointe, nicht der Text. Das Echo der Meyerhold-Schule vibrierte. Hast du Lieblingsübungen, die Tempo und Präzision schärfen? Empfiehl sie der Community.
Zeit als Material: die Langsamkeit des Nō
Wir dehnten eine Szene auf stilles Atmen, bis ein winziger Blickwechsel wie ein Donner wirkte. Die Spannung war körperlich spürbar. Welche Erfahrungen hast du mit radikaler Langsamkeit im Theater? Schreib uns, wir kuratieren eine Leseliste.
Gestenökonomie des Kabuki im Pop-Zeitalter
Eine exakt gesetzte Handkante stoppte eine wilde Tanzsequenz. Fotoblitze im Kopf, Ruhe im Körper. Das Bild blieb. Welche ikonischen Gesten würdest du sofort erkennen? Nenne Beispiele, wir bauen ein kleines Gesten-Lexikon.
Schminke als Zeichen, nicht Dekor
Inspiriert vom Kathakali nutzten wir farbcodierte Linien, um moralische Spannungen sichtbar zu machen. Das Publikum las Konflikte, bevor sie ausgesprochen wurden. Hast du Ideen für semantische Farben auf der Bühne? Teile Vorschläge für unsere nächste Premiere.
Coryperwiznick
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